Konservative Therapie von Knochenbrüchen
Sind Knochenbrüche an Extremitäten oder der Wirbelsäule kaum oder nur wenig verschoben und stabil oder ist eine operative Versorgung definitiv nicht gewünscht, kann eine konservative Behandlung eingeleitet werden. Diese ist jedoch immer individuell mit dem behandelnden Arzt abzustimmen.

Die Behandlung kann erfolgen durch:
- Gipsanlage
- Castanlage
- Schienenanlage
- Bandagenanlage
sowie nach Abnahme der Ruhigstellung durch:
- Ergotherapie
- Physiotherapie


Konservative Therapie von Erkrankungen der Extremitäten

Erkankungen der Extremitäten und Gelenke können ebenfalls konservativ behandelt werden. Hierunter zählen:
- Schultergelenk
- Ellenbogengelenk
- Handgelenk
- Finger
- Hüftgelenk
- Kniegelenk
- Sprunggelenk
- Fuß und Zehen
Die Therapie von Verletzungen an den Extremitäten kann erfolgen durch:
- Bandagenversorgung
- Schienenversorgung
- Einlagenversorgung
- Schuhzurichtung
- Hyaluronsäure Therapie
- ACP Therapie


Konservative Therapie von Erkrankungen der Wirbelsäule
Bei der Behandlung von Rückenbeschwerden orientieren wir uns an den Empfehlungen der Fachgestellschaft sowie der aktuellen Wissenschaft mit Therapiestandards und Leitlinien.

Erkrankungen an der Wirbelsäule können vielfältig sein. Es ist wichtig die Ursache der Beschwerden zu erkennen um diese anschließend leitliniengrecht behandeln zu können. Hierunter zählen :
- Halswirbelsäule
- Brustwirbelsäule
- Skoliose (Verkrümmung)
- Lendenwirbelsäule
- Rheumatologische Erkrankungen


Stoßwellentherapie
Viele Erkankungen können durch die Stoßwellentherapie behandelt werden, hierzu zählen:
- Weichteileinklemmung der Schulter (Impingement)
- Kalkschulter (Tendinitis calcarea)
- Tenniselenbogen
- Golferellenbogen
- Arthose der Finger
- Schmerzen an der Hüfte (Piriformis- Syndrom)
- Verminderte Durchblutung des Hüftkopfes
- Schmerzen an der Kniescheibe
- Entzündungen der Achillessehne
- Bone bruise (Knochenmarködem)
- Fersensporn (Plantarfasziitis)
- Verzögerte Knochenheilung (Pseudarthrose)


Wirkung der Stoßwellentherapie:
Die Erschütterung des Gewebes hat Effekte auf den Zellkern und andere zelluläre Strukturen. Dies führt zur vermehrten Produktion von Entzündungshemmenden Zellen und deren erhöhte Ausschüttung von entzündungshemmenden Signalmolekühlen. Zusätzlich kommt es zu einer Erhöhung der Stoffwechselrate durch vermehrte Ausschüttung von Wachstumshormonen auf den Knochen, das Kollagen und die Nervenzellen. Des Weiteren scheint es zu einer vermehrten Durchblutung und der Reduktion von nicht myelinisierten Nervenfasern zu kommen. Auch Verklebungen der Muskulatur werden gelöst welches zu einer Verbesserung der Beweglichkeit führt.


MVZ Dr. Röhrdanz und Kollegen
Dr. med. Friederike Röhrdanz
Hindenburgstraße 10-12, 96450 Coburg
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